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Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften in Halle/Salle

LG Athleten können ihr Potenzial nicht ausschöpfen

Bei den deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Halle an der Saale gingen auch zwei Athleten der LG Nordheide an den Start. Die beiden Athleten von Trainer Gerd Prüsmann kehrten mit Platz 10 und Platz 22 im Gepäck zurück in die Heimat. Der Lüneburger Sportler des Jahres, Fynn Paul Timm, überzeugte im Vorlauf, konnte dann aber seine Leistung einen Tag später im Endlauf nicht auf die Bahn bringen. "Ich bin nicht richtig ins Laufen gekommen", versuchte der 17-Jährige seinen zehnten Platz in 4:01,51 Minuten zu erklären. Im Sommer war er schon zwei Sekunden schneller gelaufen, in Halle wollte er eigentlich in den Medaillenkampf eingreifen. "Das war nicht das, was ich erwartet habe", sagte auch Trainer Gerd Prüsmann, der seinem Athleten zugutehielt, dass die Vorbereitung wegen einer Achillessehnenverletzung nicht optimal gewesen sei. "Vielleicht sind die Deutschen noch etwas zu hoch angesiedelt", äußerte der 70 Jahre alte Trainerfuchs eine Vermutung, mit der er nicht allein da steht.

Zwei Drittel des 1500-Meter-Rennens gut in Fahrt war bei ihrer DM-Premiere auch Ann-Kathrin Balduhn aus Winsen. Danach musste die 17-Jährige von der LG Nordheide jedoch dem ungewohnt hohen Anfangstempo Tribut zollen und verlor noch fast 20 Sekunden auf die Spitze. Eine Woche nach Gold mit der Mannschaft und Einzel-Silber bei den Crosslauf-Landesmeisterschaften reichte es diesmal in 4:56,04 Minuten für den 22. Platz.

 

Das Video zum Lauf von Fynn Paul Timm:

 

Artikel mit freundlicher Genehmigung des Hamburger Abendblatts

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